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Gesellschaftsformen bilden die Essenz des Gesellschaftsrechts. Der vorliegende Band untersucht, welche Bereicherungen das Rechtsformentableau in jüngerer Zeit erfahren hat. Als Untersuchungsgegenstand dienen ihm rund 20 ausgewählte Rechtsformneuschöpfungen aus dem In- und Ausland, deren Entstehen und Entwicklung im Einzelnen aufbereitet werden. Wichtige Leitfragen lauten: Wann und warum haben Reformgesetzgeber neue Gesellschaftsformen eingeführt? Von wem stammte die Anregung zu ihrer Einführung? In welcher Hinsicht unterscheiden sie sich von den traditionellen gesellschaftsrechtlichen Gussformen? Wie haben sie sich seither im nationalen und internationalen Rechtsformenwettbewerb behauptet? Durch diese akribischen Einzelstudien entsteht ein facettenreiches Bild des Ideenreichtums in- und ausländischer Reformgesetzgeber mitsamt ihren Wegbereitern aus Unternehmenspraxis, Anwaltschaft, Notariat, Rechtspolitik und Rechtswissenschaft.
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Weltweit vereinheitlichte Musterverträge bestimmen die Vertragsgestaltung im grenzüberschreitenden Finanzverkehr. Diese Musterverträge werden von privaten Organisationen wie der International Chamber of Commerce (ICC), der Loan Market Association (LMA) und der International Swaps and Derivatives Association (ISDA) geschaffen. Torsten Kindt zeigt, dass auf Grundlage der Muster ein bereichsspezifisches transnationales Vertragsrecht entsteht, das jedoch auf vielfältige Weise mit dem staatlichen Recht verwoben bleibt. Er entwickelt Leitlinien für einen responsiven Umgang mit musterbasierten transnationalen Verträgen im staatlichen Kollisions-, Vertrags- und Internationalen Zivilverfahrensrecht, die auch über den Finanzbereich hinaus zu einem produktiven Zusammenwirken privater und staatlicher Ordnung beitragen können.
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Is it possible for the testator to mandate unilaterally that all disputes concerning the estate are to be arbitrated instead of litigated? While such a testamentary arbitration clause is an expression of the decedent’s freedom of disposition, it contradicts the beneficiaries’ right of access to a public court. In his dissertation, Jakob Gleim examines the tension between the decedent’s freedom of disposition and the rights of the beneficiaries, balancing these two positions against one another and thereby identifying the reasons and the limitations of the validity of testamentary arbitration clauses. While such clauses were rather rare in the 20th century, German courts have to deal with them more regularly nowadays. In his dissertation, Gleim explores the practical significance of testamentary arbitration clauses as well as their advantages and disadvantages. The author also addresses the questions of how far the jurisdiction of the arbitral tribunal extends and which law is to be applied in cross-border cases. The inquiry also includes insights gained from a comparative analysis of US-American law.
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Archive institutionnelle de l'Université de Genève - Institutional Repository of the University of Geneva
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Thèses et Mémoires
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Entre 2000 et 2025
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Entre 2010 et 2019
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Entre 2010 et 2019
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